Wissenswertes 😉


Hier findet ihr alles kurz und knapp beschrieben auf einen Blick, Funfacts und mini Infos über chinesische Zwergwachteln.


Futter: Zwergwachteln benötigen ein Futter, welches extra für Zwergwachteln oder Zierwachteln deklariert ist, mit einem Rohprotein Gehalt von mindestens 18%. Anderes Futter enthält nicht genügend Kalzium, protein und Eiweiß welches die kleinen benötigen. Eine Schale mit Grit sollte immer bereit stehen. Zusätzlich kann man Exotenfutter, Gammerous und Oregano untermischen. Als Snack für zwischendurch kann man Salat, Hirsekolben, Gurke, Karotte, Kräuter, Vogelmiere, Golliewoog und anderes geben. Mehlwürmer sollten nur in kleinen Mengen als Leckerli gegeben werden, da die kleinen sonst eine Fettleber entwickeln können. Reines Legewachtelfutter oder Hühnerfutter sollte auf gar keinen Fall gefüttert werden, die Bedürnisse sind einfach viel zu unterschiedlich.

Zwerge kaufen: Beim Kauf von Zwergwachteln solltet ihr auf folgendes achten. Sucht euch einen Zücher oder eine Privat Person welche Ahnung von seinen Tieren hat und welcher euch eure Fragen beantworten kann. Achtet darauf das euch kein Geschwisterpaar verkauft wird, Inzucht gibt es bei Zwergwachteln viel zu viel. Zudem solltet ihr bei den Tieren auf ein glattes, vollständiges Gefieder, klare glänzende Augen (es sei denn das Tier ist blind), nicht übermäßig schuppende Beine und vollstände Zehen achten. Der herumliegende Kot sollte klein und fest wirken. Sie sollten agil sein und nicht teilnahmlos in einer Ecke sitzen, häufiges aufplustern kann auch ein Anzeichen für Krankheiten sein. Es ist keine Garantie dafür das die kleinen Krankheitsfrei sind, aber damit habt ihr schon mal das wichtigste abgedeckt. Wer einigermaßen zahme Zwergwachteln möchte, sollte sich bei seinem Züchter des Vertrauens informieren wie gelassen seine Tiere im Umgang mit dem Menschen sind. Sonst habt ihr nachher panische Tiere an denen ihr wenig Freude haben werdet. Zudem solltet ihr darauf achten wo ihr eure Zwerge in Zukunft halten möchtet und euch einen Züchter suchen der seine Tiere ähnlich hält, damit die kleinen für die Zukunft einen möglichst geringen Stresspegel haben.

Fun fakt: Zwerge aus Japan oder China sind deutlich kleiner wie bei uns. Sind sehr viel zahmer, da sie dort schon lange domestiziert sind und haben noch ein natürliches Legeverhalten (2x im jahr bis zu 15 Eiern)

Haltung mit Legewachteln möglich?: Zu diesem Thema habe ich eine ganz klare Meinung: Nein. Wer sich ausführlich mit den Bedürfnissen (Futter, Legezyklus, räumliche Bedürfnisse, Anzahl Tiere und Verhalten) dieser Tiere auseinander setzt wird feststellen das sie nicht zusammen passen. Das liegt zum einen an den sehr Unterschiedlichen ansprüchen ans Futter, vor allem Legefutter tut den kleinen auf Dauer nicht gut, die Eier werden größer, es fehlen wichtige proteine, mineralien und anderes. Ja man kann es so einrichten das die Zwerge ihre eigene futterstelle haben, bedienen werden sie sich trotzdem immer beim Legefutter. Dann sind die Verhaltensweisen grade zur Brutsaison sehr verschieden und es kann zu Stress, kämpfen und Tod kommen. Wer schon mal eine zerlegte Zwergwachtel gesehen hat, welche von den Legewachteln auseinander gerissen wurde wird verstehen was ich meine und leider passiert das recht häufig. Auch sind viele der Meinung das die beiden Arten doch aber so süß miteinader kuscheln und es deshlab total harmonisch wäre, das ist leider in aller Regel nicht der Fall. Es handelt sich hierbei lediglich um einen natürlichen Schutzmechanismus. Auch Tiere die sich absolut nicht verstehen setzen sich zusammen.
Die Vergesellschaftung mit anderen Zierwachteln ist da eher möglich, aber auch da muss man auf die Verhaltensweisen schauen. 

Zahme Zwerge?: Die kleinen Federbälle sind von Natur aus eher scheu und suchen nicht von alleine den Kontakt zum Menschen, sie eignen sich eher zum Beobachten. Also sind wir gefragt um unsere Zwergwachteln an uns zu gewöhnen. Es wäre natürlich schön, wenn die kleinen nicht fluchtartig davon rennen wenn man sich ihnen nähert. Wie zahm eine Zwergwachtel wird hängt von vielen Faktoren ab: Vererbung, Aufzucht, wie viel Kontakt zum Mensch, Verhalten der Elterntiere, Charakter, Umgebung, Haltung, Zeit und Geduld die man selbst investiert. Das Hoch der Gefühle ist, wenn die kleine Wachtel ohne Angst ein Leckerchen aus der Hand nimmt. Um das zu schaffen muss man viel Zeit und Geduld aufbringen, den jede Wachtel ist anders und braucht unterschiedlich lange um Vertrauen zu fassen. Langsame Bewegungen und das anbieten von Mehlwürmern in der ruhigen Hand sind dabei eine große Hilfe. Es kann ein paar Tage dauern bis sie merken das man nicht versucht nach ihnen zu grapschen, sondern ihnen nur etwas anbietet. Es gibt allerdings auch solche die ihr Leben lang scheu bleiben, egal wie sehr man sich bemüht. Die kleinen haben eben auch ihren eigenen Kopf. Richtig zahme Zwerge, die sich auch anfassen oder gar richtig kraulen lassen gibt es eher sehr selten. Also seid bitte nicht traurig oder frustriert wenn es nicht so klappt wie ihr euch das vorstellt. Freut euch über jeden kleinen Fortschritt, denn die meisten Zwerge bleiben uns lieber fern. (Wenn eine Zwergwachtel euch aus der Hand frisst, bedeutet das nicht automatisch das sie sich wohlfühlt und zufrieden ist. Die kleinen sind einfach sehr verfressen und lieben ihre Leckereien) 

Gruppenhaltung?: Eine Gruppenhaltung bei Zwergwachteln sollte vermieden werden. Sie leben einfach am liebsten und am glücklichsten als Paar. Wenn ihr jetzt aber doch mehrere Tiere halten möchtet, solltet ihr folgendes beachten. Eine Gruppenhaltung ist nur dann möglich wenn ihr ein wirklich sehr sehr große Voliere zur Verfügung habt, in welchem jedes Paar sein eigenes Revier aufbauen und verteidigen kann, es so viele Futter und Trinkstellen wie Paare gibt, genügend Badestellen, ausreichend Versteck und Brutmöglichkeiten vorhanden sind und das wichtigste: Das geschlechter Verhältnis sollte gleich sein. Also zum Beispiel 3 Hennen und 3 Hähne.  
Wenn ihr diese Vorraussetzungen nicht erfüllen könnt, solltet ihr auch keine Gruppe halten. Denn dann werden definitiv früher oder später erhebliche Probleme auftauchen und das geht immer zu Lasten der Tiere. All dies ist trotzdem kein Garant dafür, dass die Gruppenhaltung bei euch funktionieren würde, es kommt eben auch auf den Charakter der Tiere an. Ich selbst halte sie ausschließlich Paarweise. Gruppenhaltung bietet einfach ein extrem hohes Stresspotenzial für die Tiere. Eifersucht, jagen, einander blutig picken, Feder fressen und im schlimmsten Falle Tod können die Folge sein. Eben so kann es passieren das eine Henne die Küken einer anderen tötet. Deshalb rate ich klar davon ab. 
 

Eingewöhnung im neuen Zuhause: Ein Umzug bedeutet für Zwergwachteln in erster Regel ein gewisses Maß an Stress, sie sind recht sensibel was das angeht. Manche brauchen zwei Wochen um sich einzugewöhnen, andere brauchen sechs Wochen. Das ist bei jedem Tier unterschiedlich. Die Henne wird euch vielleicht noch ein oder zwei Eier legen, dann wird sie das Eierlegen für ein paar Wochen einstellen, bis sie sich im neuen Zuhause zurechtgefunden hat. Eine andere Umgebung, andere Geräusche, evt. neue Mitbewohner, neugierige Menschen daran sollten sich die kleinen erstmal gewöhnen dürfen. Auch sollte man die eventuelle Umstellung des Lebensraumes bedenken. Zwerge die aus Volienhaltung kommen und nun in einem umbebauten Terrarium leben sollen, werden sehr viel größeren Stress haben und länger brauchen um sich einzugewöhnen. Für extrem scheue Tiere, die kaum Kontakt zum Mensch hatten ist eine Innenraum Haltung nicht geeignet. Sie würden sich früher oder später zu Tode stressen. Für solche Tiere ist eine Voliere viel besser geeignet. Auch kann es passieren das vermeintlich zahme Tiere aus Innenhaltung in ihrer neuen Außen Voliere plötzlich scheu werden. 
 
Hennenglatze: Manche Hähne sind bei der Pflege ihrer Geliebten etwas zu ambitioniert und putzen ihr quasi die Federn vom Kopf. Es sieht nicht unbedingt schön aus, ist aber unbedenklich. Die Dame wird einfach etwas zu sehr geliebt. Nicht zu verwecheln mit der strubbel Frisur im Nacken, dieses verursachen die Hähne beim Geschlechtsakt.

Eier: Die Eier von Zwergen gibt es in unterschiedlichen Farben braun, beige, blau, grün, gepunktet oder ohne. Jede Henne hat ihr eigenes Farbschema und Muster. Man kann die Eier auch essen, man braucht zwar recht viele, aber sie schmecken wirklich lecker. Wenn ihr ein Ei mit sehr dünner oder fehlender Schale habt ist das ein Anzeichen für Kalzium Mangel oder eine Legedarm entzündung. 

Legenot: Legenot hat verschiedene Ursachen. Calzium, Selen und Vitamin E mangel. Infektionen, Tumore, Verletzungen oder Veränderungen an Legedarm oder Kloake. Super wichtig! helft eurem Tier, sonst wird es versterben wenn es das Ei nicht legen kann. Wenn ihr nicht wisst wie, fahrt zu einem Vogel/- oder Geflügel kundigem Tierarzt, ihr könnt mir sonst auch gerne schreiben. 

Küken: Zwergwachtel Küken sind nur so groß wie eine dicke Hummel und haben innerhalb einer Woche ihr Gewicht verdoppelt. Mit zwei bis drei Tagen beginnen schon die ersten Federkiele an den Flügenspitzen sichtbar zu werden.  Mit ca. zwei Wochen beginnen die kleinen den Ernstfall zu üben, es wird gerannt, gehüpft und geflogen was das Zeug hält. Das ist völlig normal und gehört zur Entwicklung dazu. Um die kleinen dabei zu unterstützen könnt ihr verschiedene Ebenen einbauen, kleine und große Steine rein stellen oder schräg geschnittene Baumrinde benutzen. 

Jungtiere/- Pupertät: Mit ca. sechs-neun Wochen werden die kleinen Geschlechtsreif und sollten nun nach Geschlecht und Evt. sogar Farbschlag getrennt werden. Es kann sonst zu bösen kämpfen kommen, da gehen so zusagen die Hormone mit ihnen durch. Jetzt beginnt auch der Zeitpunkt wo sie sich auf die Suche nach einem festen Partner machen, jetzt ist es am einfachsten ihnen neue Blutsfremde tiere vorzustellen.  Mit ca. drei Monaten sind sie komplett ausgewachsen und besitzen ein vollständiges Federkleid mit voll ausgebildeter Farbe. Erfahrene Züchter erkennen mit 2  1/2 wochen schon das Geschlecht. Zwischen der 7-16ten Woche beginnen die Hennen zu legen. Bei Fragen zum Thema Brut und Aufzucht könnt ihr mir gerne schreiben. 

Zucht: Folgendes solltet ihr beachten wenn ihr eure Zwerge brüten lassen möchtet. Achtet darauf nur Blutsfremde Tiere miteinander zu verpaaren, Inzucht kann über Generationen hinaus schwere Folgen haben. Tiere welche nicht zur Zucht verwendet werden sollten: Solche welchen aus dem Ei geholfen wurde, Tiere mit Kreuzschnäbeln,  blinde Tiere, Tiere mit genetischen Krankheiten oder Anomalien, aggressive Tiere. Wenn ihr näheres Wissen möchtet, schreibt mich gerne an. 

Haltung: Da Zwergwachteln ihr Leben auf dem Boden verbringen brauchen sie ausreichend Möglichkeit zum laufen, empfehlenswert wäre ab 1-2qm aufwärts. Verschiedene Untergründe zum scharren und ein Sandbad zum Baden werden benötigt. Da sie von Natur aus in Wiesen und Unterholz leben, benötigen sie ausreichend versteck Möglichkeiten. Sie leben Paarweise, weitere Artgenossen können für die kleinen großen Stress bedeuten, gerade in der Brutsaison. Zudem fühlen sie sich bei Innenhaltung oft wohler wenn drei Seiten des Geheges geschlossen sind, es sei denn man hat eine große, dicht bepflanzte Voliere. Aber auch da ist zu beachten, dass die voliere von allen sechs seiten Raubtiersicher ist, regengeschützt und zugluftfrei.  Optimal wäre es, wenn das Gehege nicht von oben zu öffnen ist, dies bedeutet Stress, da ihre Fressfeinde von oben kommen. Die Haltung auf Zeitungspapier oder ähnlichem ist Tierschutzwidrig, besser geeignet ist Buchenhack, Leinstreu, staubfeines Kleintierstreu, Vogelerde oder Ähnliches. Am besten ist es wenn man es so natürlich wie möglich hält. Bei Innenhaltung empfiehlt es sich den Badesand ab und an zu befeuchten, damit ihr Gefieder nicht struppig wird.

Kommunikation: Hahn und Henne kommunizieren ständig miteinander. Über Laute und Körpersprache. Nicht jedes Paar kommuniziert gleich viel. Es gibt für alles einen Ton: Gefahr, locken, werben, drohen, Sexualakt, etwas suchen, Nestbau, schlafen, schimpfen etc.. Jeder klingt unterschiedlich und die meisten sind sehr leise. Wer seine Tiere gut kennt kann anhand der Töne ihre Stimmung herausfinden. Es gibt einen Ton welcher nur der Hahn machen kann, er hört sich an wie ein quakender Frosch. Der Hahn bläht dazu seinen Hals auf, es ist sein Brunft Ruf und er nutzt ihn um ein Weibchen anzulocken um mit ihr eine Bindung einzugehen oder die bestehende Bindung zu festigen.

Beschäftigung: Auch Zwergwachteln wollen beschäftigt werden, ab und an ein paar Gegenstände umräumen oder austauschen, verschiedene Bodengründe anbieten, Beschäftigung in Form von Futter wie Hirsekolben, Salat, Kresse, Kräuter in Töpfen zum selbst zupfen.

Mauser: Zweimal im Jahr wechseln die kleinen ihr Gefieder, Mauser genannt. Oft bekommt man davon wenig mit, da sie nicht ihr komplettes Gefieder auf einmal verlieren sondern über einen kurzen Zeitraum mehrere am Tag. Oft fällt es beim sauber machen auf oder daran das die kleinen etwas strubbelig aussehen. Das ist ganz normal. Nicht normal wäre ein nackter Rücken-> siehe federfressen.

Federfressen: Unzufriedene Zwergwachteln fressen anderen die Federn vom Rücken. Gründe gibt es viele: Langeweile, unzufriedenheit mit dem Partner oder der Unterbringung, Mangel an Kalzium ( nicht wissenschaftlich belegt), Eifersucht, Gruppenhaltung, Haltung mit anderen Tierarten, zu wenig Platz/- Verstecke, zu hoher Bruttrieb-> nase voll von den küken. Wichtig ist es zu handeln und es nicht einfach so zu lassen, denn sonst wachsen dem betroffenen Tier irgendwann keine Federn mehr nach und ein vollständiges Federkleid ist unerlässlich. Es schützt sie vor Sonnenbrand, bietet Schutz vor Kälte und Regen, bietet eine Chance zur Flucht vor Fressfeinden (sie können einen Teil der Federn abwerfen und so evt. entkommen). Also sollten Rupfer und das Gerupfte Tier solange in einzelhaft sitzen bis ein vollständiges Federkleid nachgewachsen ist und der Rupfer vergessen hat wie gut Federn schmecken.

Winter: Zwergwachteln können ohne Probleme in einer Windgeschützen, trockenen Außenvoliere überwintern. Wichtig hierbei ist es das Wasser frostfrei zu halten und das genügend Futter zur Verfügung steht. Sie verbrauchen viel Energie um sich warm zu halten. Zudem sollten ihnen genügend Plätze mit Heu zum rein kuscheln zur Verfügung stehen. Falben sind da etwas empfindlicher aufgrund ihres nicht ganz so fülligen Federkleides und sollten je nach Bedarf über den Winter drinnen gehalten werden.

Sicherheitshinweise: Zwergwachteln können in Sekundenschnelle auffliegen, weshalb bei Innenhaltung die Decke des Geheges abgepolstert werden sollte, zumindest bis sie sich an euch gewöhnt haben. Genickbrüche, Platzwunden oder Gehirn Erschütterungen sind sonst die Folge. Wenn ihr Hund oder Katzen Zuhause habt, wäre es wichtig ein einbruchsicheres Gehege zu wählen, sonst habt ihr nicht lange was von euren Zwergen. Dies gilt ebenfalls für die Außenhaltung, ein engmaschiger punktverschweißter Volierendraht hält Fressfeinde wie Ratten, Raubvögel, Nachbars Katze, Marder und Füchse draußen.

Rausch: Die kleinen können in einen regelrechten Fressrausch geraten wenn es um ihr Lieblingsessen geht. Bei meinen sind es lebende Mehlwürmer, ihr glaubt garnicht wie frech sie sein können.
Dann gibt es noch eine Art Blutrausch. Dieser ist weniger schön, verletzt sich ein Tier, sodass es blutet, kann es passieren das der Partner oder die anderen solange auf besagtes Tier losgehen bis es Tod ist. Ist kein muss, kann aber durchaus passieren. 

Verpaaren/-echte Paare: Da wir entscheiden welchen Partner unsere Zwergwachteln bekommen und sie sich nicht selbst ihren Partner wählen können, kann es passieren das die beiden sich absolout nicht leiden können. Da solltet ihr über einen Partnertausch nachdenken. Auch kann es passieren das ein anscheinend glückliches Paar nach Monaten oder Jahren die Scheidung einreicht. Gründe dafür wird es viele geben, man sollte aber nicht auf biegen und brechen versuchen die beiden dann beieinander zu lassen, das kann mit Verletzungen oder sogar mit dem Tod des Partners enden. 
Da sind die kleinen uns ganz schön ähnlich. Auch wird der Partner in der Regel nicht gerne mit anderen Artgenossen geteilt. Monogamie und so 🙈😅

Krankheiten: Auch Zwergwachteln können krank werden. Da Vögel generell Symptome erst sehr spät zeigen ist es wichtig seine Tiere genau zu beobachten und im Fall der Fälle schnellstmöglich einen vogelkundigen Tierarzt aufzusuchen. Folgendes Verhalten kann ein Hinweis auf Krankheit oder Schmerzen sein: ständiges Jucken, wackeliges Laufen oder Umfallen, teilnahmloses in der Ecke sitzen, häufiges Aufplustern, mit dem Flügel auf dem Boden abstützen, ständiges Augen zu kneifen, unkontrolliertes kopfrucken, Ausfluss aus Nase und Augen, Essen verweigern, schneller Gewichtsverlust, humpeln und zu viel schlafen, aufgeblasener Bauch.
Es gibt unendlich viele verschiedene Krankheiten wie z.B.: Milben, Durchfall, Legenot, Nervenschäden, erblinden, Bauchwassersucht, Krebs, Organversagen, Mangelernährung, Kropfentzündung, Erkältung, Lungenwürmer, Würmer, Bakterielle/- Virelle Infekte, Knochenbrüche, Gehirnerschütterungen, offene Wunden, Ballenabzess, Bindehautentzündungen, Pilzinfektion etc. Die Liste ist wirklich endlos lang. Um seine Tiere nicht unnötig leiden zu lassen ist es wirklich Sinnvoll mit ihnen zum Tierarzt zu gehen. Zudem sollten Tiere welche vererbbare Krankheiten haben von der Zucht ausgeschlossen werden. Wenn ihr euch nicht sicher seid ob eurer Zwergwachtel etwas fehlt oder Tipps bei der Behandlung benötigt, könnt ihr mir gerne schreiben. 

Nadine Lingen
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